Strecke, Anreise, Plätze: Die wichtigsten Facts & Figures zum E-Prix in Zürich.
Die besten Plätze
Sind an der Haarnadelkurve an der Start-/Zielgerade. Nur sind die bis zu 2500 Franken teuren Tickets alle weg.
- Mythenquai & Alfred-Escher-Strasse: Entlang der langen Geraden, wo die E-Boliden mit 220 km/h durchbrettern, hat es auch heiss begehrte Gratisplätze. Hier passieren die meisten Überholmanöver.
- General-Guisan-Quai: Erste 90-Grad-Kurve nach dem Start, hier ist auch die Fanzone E-Village am See.
- Stockerstrasse: Zweitschnellste Passage mit 177 km/h.
- Dreikönigstrasse/Genferstrasse/Gotthardstrasse/Alfred-Escher-Strasse: 90-Grad-Passagen mit abschliessender Schikane mit 3er-Kurve.
Wo auch immer man sich hinstellen möchte: Früh aufstehen lohnt sich. Die 2500 Tribünentickets waren in zwei Stunden ausverkauft. Rund 90 Prozent der Besucher sollen das Rennen in den Gratis-Stehplatzbereichen entlang der Strecke verfolgen können. Die Kapazität des Geländes beträgt 60’000. Das OK rechnet mit 150’000 bis 180’000 Besuchern.

Anreise
In den Tickets ist die ÖV-Anfahrt inklusive. Vom Bahnhof Stadelhofen und vom HB ist die Strecke zu Fuss erreichbar. Parkplätze gibt’s keine.
Rahmenprogramm
Die eDays bilden das Rahmenprogramm im Zeichen der Elektromobilität. Die ETH ist mit einem Symposium dabei. Im E-Village im Arboretum (Grünfläche am See) erwarten die Fans Gratiseintritt, Verpflegungsstände, Grossleinwände, Kids-Zone und verschiedene Unterhaltungsmöglichkeiten wie eine Gaming-Zone.
Renn-Action
Es ist ein Eintages-Rennevent: Am Sonntag finden die Trainings (9.00 Uhr), das Quali (14.00 Uhr) und das Rennen (18.00 Uhr) statt. Am Samstag gibt’s lediglich ein 30-minütiges Extra-Training (15.00 Uhr).
Live-TV
Der Schweizer Sender MySports zeigt alle ABB FIA Formula E Championship-Rennen der Saison inklusive Trainings und Qualis live. Experten sind die ehemaligen Schweizer Elektropiloten Simona De Silvestro und Neel Jani. Ende April erwarb auch SRF die Live-Rechte für den Zürcher E-Prix.
Strassensperrung
Das Rennen findet auf abgesperrten Strassen statt. Um das Stadtleben so wenig wie möglich zu beeinträchtigen, ist in Zürich der verkehrsärmere Sonntag statt der in Formel E übliche Samstag der Renntag. Die Vollsperrung der Strassen und die Umleitungen von zwei Bus- und einer Tramlinie gilt vom Freitagabend bis Sonntagnacht.

2 Schweizer
Piloten fahren mit: Sébastien Buemi (29, Renault e.dams) und Edoardo Montara (31, Venturi)
0 Franken
Eintritt werden die meisten Zuschauer am 10. Juni zahlen

2500 Franken
kostet das teuerste VIP-Ticket
225 km/h
ist die abgeriegelte Höchstgeschwindigkeit der Formel-E-Autos

180 kW (245 PS)
beträgt die maximale Leistung der Formel-E-Autos im Rennmodus
2,46 km
lang ist die Rennstrecke in Zürich

11
Kurven hat der Zürcher Kurs – darunter mehrere 90-Grad- und eine Haarnadelkurve
150’000
Zuschauer erwarten die Organisatoren

80 dB
laut werden die Formel-E-Autos
30 Personen
arbeiten für den Rennveranstalter Swiss E-Prix Operations AG

2700
Tribünenplätze waren in Rekordzeit ausverkauft
1200
Gussbetonklötze sichern die Rennstrecke

15 Millionen Franken
ist das Budget des Zürcher E-Prix
58 Stunden
lang bleiben die Strassen rund um den Kurs gesperrt – von Freitag, 19 Uhr bis Montag, 5 Uhr
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